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Psychotherapeut*innenMaderthaner Gertrude




Detail-Infos zu Mag.rer.nat. Gertrude Maderthaner

Kontakt:
1070 Wien, Andreasgasse 4/5/20 Karte
Telefon: 0650 - 74 17 277Telefon: 0650 - 74 17 277

Internet:
Thematische
Arbeitsschwerpunkte:
Angst - Panikattacken
Arbeit und Beruf
Beziehung - Partnerschaft - Ehe
Burnout / Burnout-Vorbeugung
Depression
Essstörungen
Krise / Krisenintervention
Persönlichkeits-Entwicklung
Psychosomatik
Selbsterfahrung
Sexualität
Trauma / Belastungsstörungen
Trennung - Scheidung

Methodische
Arbeitsschwerpunkte:
Psychoanalytischer Ansatz
Tiefenpsychologischer Ansatz

Settings:
Einzeltherapie
Gruppentherapie
Forschung
Vorträge
Workshops

Zielgruppen:
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre)
Erwachsene

Fremdsprachen:
Englisch

Zusatzbezeichnungen:
Psychoanalyse / Psychoanalytische Psychotherapie



Freie Plätze und Termine von Mag.rer.nat. Gertrude Maderthaner

Dienstleistung Kapazitäten frei Anmerkung
Gruppen-Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung) Warteliste
Klinisch-Psychologische Behandlung Keine Plätze
Psychologische Behandlung
Termin nach Vereinbarung
Freie Plätze Termin nach Vereinbarung
Psychologische Beratung
Termin nach Vereinbarung
Freie Plätze Termin nach Vereinbarung
Psychologische Diagnostik
Termin nach Vereinbarung
Keine Plätze Termin nach Vereinbarung
Psychologische Testdiagnostik auf Krankenschein
Termin nach Vereinbarung
Keine Plätze Termin nach Vereinbarung
Psychotherapie
Termin nach Vereinbarung
Freie Plätze Termin nach Vereinbarung
Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung)
Termin nach Vereinbarung
Freie Plätze Termin nach Vereinbarung
Selbsterfahrung für das psychotherapeutische Propädeutikum
Termin nach Vereinbarung
Freie Plätze Termin nach Vereinbarung
Selbsterfahrung für die Ausbildung in Gesundheitspsychologie
Termin nach Vereinbarung
Keine Plätze Termin nach Vereinbarung
Selbsterfahrung für die Ausbildung in Klinischer Psychologie
Termin nach Vereinbarung
Freie Plätze Termin nach Vereinbarung
Supervision für die Ausbildung zum*zur Gesundheitspsycholog*in Keine Plätze
Supervision für die Ausbildung zum*zur Klinischen Psycholog*in Keine Plätze

Art Datum / Wochentag Zeit von - bis Anmerkung
jeden Dienstag 09:00 bis 09:30
jeden Freitag 09:00 bis 09:30


Fach-Interview von Mag.rer.nat. Gertrude Maderthaner

F: Was ist Psychoanalyse?

Die Psychoanalyse ist eine ursprünglich von Sigmund Freud entwickelte und bis heute international weiterentwickelte Erkenntnismethode, die zur Erforschung von seelischen Vorgängen angewendet wird, insbesondere um unbewusste Prozesse sichtbar und erlebbar zu machen. Die psychoanalytische Behandlung beruht auf der Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnis, dass unbewusste Konflikte den Menschen in seinem Erleben, Denken und Handeln wesentlich bestimmen, sodass Vorsätze nicht umgesetzt werden können oder ein wiederholt kontraproduktives Verhalten mit nachhaltigen Konsequenzen nicht verändert werden kann. Dies kann zu Beziehungs- und Arbeitsproblemen, psychischem oder körperlichem Leiden in Form von psychosomatischen Beschwerden führen. Durch die Technik der hochfrequenten Behandlung (4- bis 5-mal pro Woche im Liegen auf der Couch über mehrere Jahre) können unbewusste Konflikte sichtbar gemacht, bearbeitet und nachhaltig verändert werden. Die Psychoanalyse unterscheidet sich von anderen Therapieansätzen und Behandlungsmethoden dadurch, dass sie über eine Symptombeseitigung hinausgeht und unter Einbeziehung unbewusster Vorgänge eine strukturelle, dauerhafte Veränderung im seelischen Erleben ermöglicht. Sie ist für Personen geeignet, die eine tiefgreifende und nachhaltige Veränderung ihrer aktuellen Lebenssituation wünschen. Vielfach kommen Personen auf die Psychoanalyse zurück, wenn andere Therapiemethoden sich als nicht ausreichend und wirksam genug erwiesen haben. Oft ist ein intensives Verfahren wie die Psychoanalyse notwendig, um unbewusste Bereiche des Seelenlebens aufzudecken, die mit Methoden, die ausschließlich über das bewusste Erleben zu behandeln versuchen, nicht zugänglich sind. Die Psychoanalyse hat sich als medizinisch-psychologisches Heilverfahren etabliert, wobei geisteswissenschaftliche, kulturanalytische und politische Nachbarwissenschaften ebenfalls für Ihre Belebung und Weiterentwicklung (kultur- und gesellschaftskritisches Erbe) bedeutsam ist.
Es haben sich alle weiteren psychotherapeutischen Schulen aus der Psychoanalyse, die eine Art Grundlagenwissenschaft für andere Therapieschulen darstellt, entwickelt. Von der Psychoanalyse abgeleitete Verfahren sind die psychoanalytische Psychotherapie, die 2- bis 3-mal pro Woche im Sitzen stattfindet und die psychoanalytische Fokaltherapie (1-mal pro Woche im Sitzen bei einer Gesamtdauer von 10 bis 15 Stunden), die dann indiziert ist, wenn eine abgegrenzte Problematik vorliegt.

In psychoanalytischen Erstgesprächen wird abgeklärt, welches der psychoanalytischen Verfahren für die Behandlung der jeweiligen Problematik sinnvoll ist.





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