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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen mit Lebenskrisen die in entsprechenden Lebensabschnitten auftreten können, wie zB Schulprobleme, das Verlassen des Elternhauses von jungen Erwachsenen und der damit verbundenen Änderungen für Eltern, weiters die Pensionskrise und besonders die Einschränkungen durch körperliche Reduktionen im höheren Alter. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Über die körperlich sinnliche Wahrnehmung und Erfahrung von mir selbst im Zuge eines mehrjährigen Pantomime Kurses und Contact Tanzen und dabei auch das Kennenlernen meiner eigenen Schwächen aber auch Sehnsüchten, weiters beschäftigete mich die Lektüre von Erich Fromm -Haben oder Sein- mit der Frage von wie Lebensbewältigung stattfinden kann. |
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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Von Kind auf war ich suchend und wollte immer verstehen, da ich sensibel auf Kränkungen reagierte und die nicht akzeptierte, besonders wie die Menschen miteinander umgehen mit dem Wunsch wie man miteinander gut auskommt. Mit Erfahrungen in Körperpsychotherapie und anderen Methoden schon während der Studienzeit kam ich zur Gewissheit diesen Weg einzuschlagen und die Freude an Arbeit hat meinen Entschluss stets bestätigt |